Dienstag, 7. Juli 2009
Quo Vadis, domini
Nach der ersten Nacht im Hotel ging es dann puenktlich um halb neun mit dem Bus hinaus zur Via Apia antica. Dort wo Petrus bei der Flucht aus Rom auf Jesus getroffen war sind wir mit unserem Pilgerkreuz zur Basilika San Sebastian gezogen. In der Basilika haben wir einen wunderschoenen Gottesdienst gefeiert. Mit selbst gemachter Musik und Liedern, einfuehlsamen Texten und Freude in den Gesichtern. Es ist wieder diese Mischung aus quirligem, lebendigem Beisammensein, Reden, Lachen und den Momenten der Stille und Andacht die wohl alle in den Gottesdiensten erfahren was auch diese Pilgerreise ausmacht.
Nach dem Gottesdienst konnten noch die eigenen Spuren aufgezeichnet werden. Wer wollte konnte dazu seine Fussabdruecke auf Papier drucken. Dies wird uns auch Zuhause ein Zeichen zum Nachdenken und Erinnern ueber den eigenen Weg sein.
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Montag, 6. Juli 2009
Am Nachmittag
Nach einer ausgedehnten Siesta, die einige aber auch schon für die Erkundung der Umgebung nutzten trafen wir uns um halb 5 zur gemeinschaftlichen Wanderung zum Vatikan. Unser Pilgerkreuz zog uns voran und während dieser Wanderung konnte das Organisationsteam uns fundiert erklären wo Lebensmittel, Eis, die Bus Tickets und frisches Obst eingekauft werden und wie die für uns so wichtige Buslinie 64 abfährt. Auf dem Petersplatz haben wir eine Andacht abgehalten und anschliessend das Areal auf eigene Faust erkunden können. Ich muss schon sagen, dass der Petersdom wirklich ein absoluter Monumentalbau ist der mit seinen Ausmaßen und seiner Pracht mit nichts zu vergleichen ist. Nach der Rückkehr zu unserem Hotel Casa Tra Noi haben wir dann einen gemeinschaftlichen Gottesdienst gefeiert. Als Abendessen gibt es heute Abend ein Restepicknick aus den übrig geblieben Proviantpaketen der Mitreisenden, die freundliche Helfer zu einem schönen Buffet arrangiert haben. Der Abend klingt aus mit einem gemütlichen Beisammensein auf der Dachterasse.
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Am Morgen
Gegen halb 6 werde ich mit dem hell werden wach. Andreas und Sabine berichten dass es in der Nacht mächtig gewittert hat. Es regnet immer noch als wir Firenze, Florenz erreichen. Im Regen und Frühdunst fahren wir dann durch die Toskana weiter Richtung Rom. So langsam werden alle wach, vielen Gesichtern stehen aber noch die unbequeme Nacht in den Gesichtern geschrieben. Mit frischem Kaffee könnte man hier ein Vermögen verdienen. Wir sind so gut im Zeitplan, dass wir kurz vor Rom einen Stop einlegen müssen. Pünktlich um kurz vor halb neun fahren wir dann in den Bahnhof Roma Ostiense ein. Alle packen beim Ausladen mit an und so geht es dann per Bus vorbei am Petersdom zu unserem Hotel Casa Tra Noi.
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Samstag, 4. Juli 2009
Ein Zug wird kommen...
tja, aber wann?
Auf jeden Fall nicht um 9:13 Uhr wie von der DB versprochen . Also eigentlich war da der Zug noch gar nicht losgefahren, also in Münster wo der Zug herkommt. Es hätte ja so einfach sein können. Alles war so schön geplant. Viel der Jugendlichen waren gekommen um zu helfen und mit an zu packen. Getränke, Essen und Bettwäsche mussten zum Bahnsteig gebracht werden und das alles an einem Samstag morgen um 8:00 Uhr. Das hat auch alles wunderbar funktioniert. Ja und dann kommt der Zug nicht. Aber er ist natürlich dann doch gekommen allerdings erst um 11.25Uhr und dann ging alles Hoppla Hop. Einladen, einsteigen Abfahrt um 11:45. Vielen Dank an den Kirchenchor, der uns zum Abschied ein Ständchen gebracht hat.. Es ging dann über Dormagen, Köln und Bonn direkt am Rheinufer entlang nach Linz, Koblenz, Rüdesheim, Rüsselsheim nach Frankfurt. Von hier weiter nach Aschaffenburg, Würzburg Fürth und Nürnberg in Richtung München. (Kurz hinter Aschaffenburg wurde auch die Weinbar der KFD eröffnet.
So langsam wurde es immer wärmer aber wie fahren auch in Richtung Süden.. Aber puh, in Rom wird es doch ziemlich warm werden.
Kurz vor München halten wir noch eine kleine Abendandacht ab bevor wir in den Münchener Ost Bahnhof einfahren. Hier gibt es einen kurzen Aufenthalt und dann geht es auch schon weiter Richtung Rom.
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Abreise
Nun ist alles gepackt. Hoffentlich haben wir nach der Wasseraktion von gestern Abend an alles gedacht. Sonnenmusikant, Pilgertuch, Laptop und Kamera für die Bloggerei, Kabel, Ladegeräte (was man nicht alles so mit schleppt), Wasser, genügend Hemden und Unterhosen. Das gute Buch, der Romreiseführer und der Stadtplan, Essen für unterwegs, Wasser (hatten wir schon, aber man kann nicht genügend dran denken), Kopfbedeckung, Spiele für die Zugfahrt. So jetzt muss sich nur der Stress etwas legen und dann kann es auch schon losgehen. Jetzt noch den PC herunterfahren und ausschalten.
Klick!
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Samstag, 4. Juli 2009
Land unter....
Ja und kurz vor der Abfahrt gibt es dann doch noch unangenehme Überraschungen. Es regnet, nein es schüttet, es giesst wie aus Eimern. Ich glaube dass sich viele der Mitreisenden den Abend vor der Fahrt anders vorgestellt hatten. Stattdessen war dann eher Wasser schippen oder auf die Feuerwehr warten angesagt. Zwischendurch musste dann noch gepackt werden. Die Nacht wird also kurz, aber dafür haben wir ja eine lange Zugfahrt vor uns. Vielleicht gibt es ja noch Kommentare, wie andere den Wolkenbruch vor der Reise erlebt haben.
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morgen geht es los...
morgen geht es los...
endlich darf ich es schreiben...
was wird uns die Woche bringen?
morgen geht es los...
Was wird sich ergeben?
Wird es so sein wie wir es uns erträumen
oder doch ganz anders sein?
morgen geht es los...
was werden wir erleben
und hoffentlich auch mitgestalten?
morgen geht es los...
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