Dort herrschte vor den Eingängen schon einiges Gedränge, dass aber noch erheblich mehr werden würde. Es war schon ein etwas unchristliches Geschiebe und Gedränge. Wir haben uns in typisch deutscher Manier schön hinten angestellt. Viele andere Gruppen kamen dann später und drückten und drängelten von der Seite. Ich sag es ja nur ungern, aber dabei (also beim Drücken und Drängeln) haben sich dann gerade viele Nonenn hervorgetan. Trotzdem war man dann irgendwann drin und wir haben dann in dieser riesigen Halle mit 13000 Menschen als Gruppe auch zusammen gesessen. Teilweise am Rand des Mittelganges über den wir den Papst erwarteten. Die Halle wurde immer voller und voller, Engländer, Spanier, Franzosen, Deutsche, Polen, Portugiesen und viele andere. In kleinen Gruppen, in grossen Gruppen als Einzelpersonen. Alle warten auf den Moment an dem Benedetto den Saal betritt.
Nach einer Ansprache auf italienisch über seine neuen Enzyklika "Caritas in Veritate" wurden die Pilgergruppen in den grossen Weltsprachen begrüsst. Jede einzelne Gruppe wurde mit Namen aufgerufen. Als das Wort "Krefeld" ausgesprochen wurde sprangen wir auf und diesmal klappte unser Liedruf auf Anhieb. Wir bekamen sogar Applaus von den anderen Pilgergruppen. Der Ordnung halber muss erwähnt werden, dass die spanischen Gruppen in punkto Stimmung und Ausgelassenheit eindeutig die Nase vorne hatten. Nach einem gemeinsamen "Vater unser" auf Latein wurde dann die Audienz beendet. Diese Audienz war beeindruckend, ich muss allerdings gestehen das es fuer mich persönlich nicht das überragende Erlebniss dieser Pilgerfahrt war.Juli 2009 |
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