Dienstag, 7. Juli 2009
Die Katakomben
In 3 Gruppen konnten wir dann die Katakomben unter San Sebastian besuchen. Die Katakomben bilden ein Labyrinth aus ca. 18km Laengen in den sich Graeber vieler Urchristen befinden. Unter anderem befindet sich dort auch das Grab von San Sebastian. Auch Petrus und Paulus sollen uebergangsweise dort bestattet gewesen sein. Eine sachkundige Fuehrung begleitete uns durch die Gaenge und erklaerte uns die Unterschiede zwischen Einzel und Familiengruften, roemischen und Christlichen Graebern und dem anschliessenden Bau der Basilika San Sebastian. Ein Ereigniss ueberschatte leider dieses Erleben. Wie wir telefonisch erfuhren ist heute die Mutter von Jutta an ihrem 82. Geburtstag verstorben.
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Siesta
Nach dem Gottesdienst zogen wir auf eine nahe gelegende Wiese um im Schatten ein Picknick einzunehmen und Siesta zu halten. An dieser Stelle muss ich einmal die vielen Helfer erwaehnen die ohne zu Murren und mit Freude, Berge von Nahrungsmitteln einkaufen, Gemuese schnippeln und verteilen, den Verkehr regeln, Muell einsammeln, Kinder beschaeftigen, Fussabdruecke nehmen (wahrhaftig nicht unbedingt eine angenehme Aufgabe) und das alles mit viel Froehlichkeit und Lachen. So, das musste auch mal gesagt werden. Nach der ausgedehnten Siesta ging es wieder zurueck nach San Sebastian wo eine Besichtigung der Katakomben geplant war.
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Quo Vadis, domini
Nach der ersten Nacht im Hotel ging es dann puenktlich um halb neun mit dem Bus hinaus zur Via Apia antica. Dort wo Petrus bei der Flucht aus Rom auf Jesus getroffen war sind wir mit unserem Pilgerkreuz zur Basilika San Sebastian gezogen. In der Basilika haben wir einen wunderschoenen Gottesdienst gefeiert. Mit selbst gemachter Musik und Liedern, einfuehlsamen Texten und Freude in den Gesichtern. Es ist wieder diese Mischung aus quirligem, lebendigem Beisammensein, Reden, Lachen und den Momenten der Stille und Andacht die wohl alle in den Gottesdiensten erfahren was auch diese Pilgerreise ausmacht.
Nach dem Gottesdienst konnten noch die eigenen Spuren aufgezeichnet werden. Wer wollte konnte dazu seine Fussabdruecke auf Papier drucken. Dies wird uns auch Zuhause ein Zeichen zum Nachdenken und Erinnern ueber den eigenen Weg sein.
benedikt285   |  Permalink   |  0 Kommentare   |  kommentieren